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ISBN 978-3-940640-16-1

Reise ins Schicksal


von Anja Bruhn
DIN A 5, ca. 242 Seiten.
Preis: 14.90 Euro
*inkl. Mwst. zzgl. Versandkosten
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Inhalt "Reise ins Schicksal":

Julia, eine junge Schauspielerin, hat alles in ihrem Leben erreicht, was sie sich vorgestellt hat. Aber trotzdem merkt sie, dass irgend etwas fehlt.
Bei einer Fernsehsendung entdeckt sie das große Abenteuer. Eine Reise nach Ägypten mit Teilnahme an den wissenschaftlichen Untersuchungen an einer neu entdeckten Mumie soll ihr Ziel sein. Aber was sie dort erwartet, hätte sie sich niemals vorstellen können.
Sie wird das Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart mit Hilfe eines Buches und einem äußerst schönen Amulett.
Julia erlebt den Alltag von Mashari, ein jugendlicher Mann, der in Ägypten vor ca. 5000 Jahren lebt. Sie begleitet sein Leben und seine Liebe zu der Stammesprinzessin Ranya.
Es wird ein Abenteuer, dass an Julias Kräften zerrt. Und ihr bleibt nichts anderes übrig, sich diesem Abenteuer zu stellen, um das fehlende Stück ihres Herzens zu finden.

 

Leseprobe "Reise ins Schicksal":

Ein Schatten erschien vor seinen Augen. Schwarz und undurchdringlich sah er ihn mit weißen Augen an. Ein Grinsen zog sich über sein Gesicht. Es war Angst einflößend. So schnell, wie diese Gestalt gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden. Als er sich umdrehte, tauchte hinter ihm auf einmal eine Schar von Kindern auf. Die Sonne schien und es herrschte fröhliche Stimmung. Der alte Mann trat dichter heran, rief die Namen der Kinder, doch keines nahm ihn war. Als er hinter einem kleinen Mädchen stand, erschrak er. Mit seiner Hand auf ihren Schultern drehte sie sich herum. Sie hatte kein Gesicht. Keine Augen, Nase noch Mund. Die Haare umschlossen den ganzen Kopf. Sie lachte nicht mit den anderen Kindern. Sie alle gaben nur ein Knurren von sich. Die Tonlage war tief und sehr bedrohlich. Jetzt erst erkannte der alte Mann, dass die Kinder nicht spielten, sondern sich gegenseitig bekämpften. Überall herum sah man Blut. Die Wasserstellen waren so rot, dass niemand es noch trinken konnte. Verletzungen waren unter der Kleidung zu sehen. Sie kämpften vermutlich um ihr überleben. "Kinder, hört doch auf damit."- schrie der Mann.
Augenblicklich hörten sie auf und kamen langsam auf ihn zu. Die Kinder erhoben ihre Hände, als bereiteten sie den Angriff vor. Das Knurren wurde bedrohlicher. Ein Jaulen verriet ihre Bereitschaft zum Tot. Auf einmal fielen ihnen die Haare aus. Und was sich dahinter verbarg, war schrecklich. Eine Fratze, die einen Schock auslösten. Zähne, die eines Wolfes, Augen so grün und bedrohlich, wie die einer Raubkatze. Die Blicke ließen ihn nicht los. Keine Wärme war in den Augen zu erkennen, nur pure Gier. Ihre kleinen Finger wuchsen zu einer Klaue heran und die Nägel wurden zu Krallen. Jeder wollte etwas von dem alten Mann abhaben. Einer der Jungs setzte sich auf einmal in die Hocke, alle anderen blieben hinter ihm stehen. Mit einem Satz stand der Junge vor ihm. Der alte Mann erschrak, drehte sich um und rannte davon, so schnell ihn seine Beine tragen konnten. Er rannte und rannte. Er spürte keinen Schmerz. Er hörte nur hinter sich die Kinder, die wie eine Horde hinter ihm herliefen. Das Schnaufen eines Löwen jagte ihm Angst ein. Der alte Mann wagte es nicht, sich umzudrehen. Jede Verzögerung könnte sein Leben kosten. Auf einmal musste er stehen bleiben. Vor ihm erhob sich eine Mauer, die scheinbar bis zum Himmel reichte. Auch links und rechts war kein Durchgang zu sehen. War dies das Ende für ihn? Oder war dies das Ende der Welt und dahinter verbarg sich das Reich der Toten? Den Blick noch immer zur Mauer gerichtet, hörte er die schnaufenden Kinder hinter sich. Er wartete. Jeden Moment würden sie ihn angreifen und töten. Aber es geschah nichts. Langsam drehte er sich um. Das einzige, was er nun hörte, war sein eigenes Atmen und sein Puls. Er war mutterseelen allein. Die Kinder waren verschwunden. Doch in der Ferne sah er schon das nächste Unheil auf ihn zu kommen. Der Himmel wurde finster und die Sonne verdunkelte sich. Gefährliche Wolken zogen auf. Der Wind nahm immer mehr zu. Er konnte bald keinen Fuß mehr vor den anderen setzen. Das Grollen der Gewitterwolken kam immer näher. Es schien, als wollte es ihn verschlingen. Der alte Mann sah zu seiner linken und rechten Seite. Das Schwarze war nicht nur über ihn, sondern auch um ihn herum. Wieder tauchte der schwarze Schatten auf. Doch diesmal war er nicht allein. Dutzend weitere reihten sich langsam vor dem alten Mann auf. "Pass auf. Wir werden euch alle kriegen." Nachdem eines der Gestalten dies ausgesprochen hatte, waren sie auch schon verschwunden.



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