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Katarina. Eine polnische Mutter im Krieg


von Artur Kalkenings
DIN A 5, ca. 160 Seiten.
Preis: 14.90 Euro
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Leseprobe "Katarina. Eine polnische Mutter im Krieg":

I ......Katarina sitzt in der guten Stube in Popiolki und wird von drei älteren Frauen zur Hochzeit
geschmückt.
"Steh nochmal auf, Katarina, setz den Myrtenkranz auf und dreh Dich."
"Ja, Mutter."
Mutter Helena bringt einen Spiegel und Katarina sieht wie schön sie jetzt ist im weißen
Hochzeitskleid. Stanislaw hat Gäste in Zimna. Nachbarn und deren Söhne sind bei ihm. Die
Gläser stehen schon gefüllt.
"Prost, Freunde! Alles Gute für euch Beide, das junge Brautpaar."
Stanislaw geht zum Pferd, spannt an und fährt schnell nach Popiolki zu seiner Katarina.


II ......Katarina schuftete am Hof von Früh bis Spät, ihre Hände waren gerissen und
schmerzten. Todmüde und zerschlagen arbeitete sie am späten Abend noch an den alten
Kartoffelsäcken und erparierte sie für kommende Ernte.
Sie denkt an Stanislaw. Wo mag er jetzt sein, wie mag es ihm gehen? Am nächsten Morgen,
sie geht zur Wiese, um das Heu zu wenden, die Sonne brennt heiß und sie zieht ihr Kopftuch
schützend vor den Strahlen tiefer ins Gesicht. Es ist sehr still.
Zwei Störche gleiten in großen Kreisen und suchen nach Futter. Weiße Schmetterlinge fliegen
im Tanz der Sonnenstrahlen wie Irrlichter und das leichte Summen der Bienen auf den Blüten
der Luzerne zeigt Katarina, dass das Leben sich im Tempel der Natur mit Freude am Leben
zeigen kann. Ein Gefühl von Glück kommt in ihr auf und sie träumt von ihrem Stanislaw, von
der kurzen glücklichen Zeit. Die Hoffnung, dass er bald nach Hause kommt, gibt ihr die Kraft
für den nähsten Tag. Doch ja, es ist schön, das Leben.


III ......Am Horizont, noch fern, kommen Flugzeuge, viele Flugzeuge.
Was bedeutet das?
Schnell fliegen sie näher. Katarina hört das Motorgeheule der Maschienen, die plötzlich das
Land, Dörfer und Straßen mit Bomben übersehen.
Überall das krachen der Einschläge. Es ist wie ein Spuk. Jetzt kommen schwere Panzer in
schneller Fahrt, ihre Ketten mahlen durch Wiesen und Dörfer. Die dumpfen Einschläge der
Panzergeschosse in den Häusern läßt die Erde erzittern.
Ein paar Häuser und Scheunen brennen. Es ist die Hitlerarmee der Deutschen mit ihren
gewaltigen Kriegsmaschienen. Panzerketten zermahlen ein friedliches Land, das auf keinen
Krieg vorbereitet ist. Katarina sieht mit schreckenerfüllten Augen zum Dorf und hat große
Angst. Als die Bombeneinschläge weniger werden und die Panzer mit ihrem rasselnden
Gedröhn in der Ferne sind, fasst sie sich ans Herz und geht nach Hause. Zimna gleicht einem
Geiserdorf. Alle Menschen haben sich verbarrikadiert und ihre Häuser verschlossen. Sie
kommt näher zum Haus und sieht, dass eine Granate das Fenster zur Stube zerstört hat. Sie
geht ins Haus und sieht, dass Albin von einem Granatsplitter an der Schulter schwer verletzt
ist. Überall Blut. Leonora bemüht sich, seine Wunde zu verbinden und es gelint ihr, denn die
Wunde hört auf zu bluten. Albin ist schwach und weiß im Gesicht.
"Wir müssen ihn zum Doktor bringen."

IIII ......Stanislaw meldet sich bei seiner Einheit und wird nach Kuton zum Generalstab
Kutrzeba abkommandiert. Hier sind zwölf tapfere Divisionen aus Thorn und Lodz
zusammengelegt. Die Deutschen führen die Stratiegie des Blitzkrieges, indem sie mit
Überraschung, Schnelligkeit und brutalen Schrecken vergehen. Panzertruppen brechen durch
die Verteidigungslinien der polnischen Armee, stoßen unter Umgehung des Widerstandes
schnell ins Hinterland vor und schließen die Truppen ein. Dieser Krieg ist fatal. Am 1
September 4:45 Uhr 1939 brechen, ohne Kriegserklärung, zwei deutsche Heersgruppen,
unterstützt von massiver Luftwaffe und Seestreitkräften, in Polen ein. Den neun deutschen
Panzerdivisionen, die jetzt Zangenförmig von Norden und Süden ins Land eindringen, war es
unter Umgehung der polnischen Artillierie und Kavalleriebrigaden gelungen, mit massiver
Bombardierung der deutschen Luftwaffe bis zum 8. September in die Vororte von Warschau
vorzustoßen. Jetzt kommen deutsche Truppenverbände aus Posen Richtung Kuton und wollen
nach Warschau verstoßen...
"Wir werden sei aushalten und zerschlagen. Männer, wir kämpfen für unser Vaterland gegen
die Faschisten", sagt der Kavalleriekommandeur mit fest entschlossener Stimme. Morgens
4:30 Uhr stehen vierzeh tapfere Kavalleriebrigaden in den Wäldern von Kutno zum Kampf
entschlossen..
"Aufsitzden! Feritig zum Angriff!"
Die Pferde schnaufen. Reihe für Reihe lösen sich die Kavalleristen, schemenhaft wie
Schatten, vom Standort und perschen im Galopp dem Feind entgegen. Zwei Geschütze und
vier Granatenwerfer werden mit ins Kampfgebiet genommen.
Die Schlacht beginnt.
Stanislaw reitet mit vier Wellen gegen den Feind. Seine Gedanken zucken blitzartig nach
Hause zu seinem Heim und seiner Frau Katarina, aber jetzt ist keine Zeit für Gefühle.
Die Luft ist frisch und das erste Morgengrauen zeigt den Weg für die Reiter. Pferdehufe
durchstampfen den kommenden Morgen. Jetzt flammen Blitze auf. Es sind Mündungsfeuer der
deutschen Maschienengewehre. Sie schießen aus allen Rohren. Nun kommen sie aus ihren
Bunkern und Löchern. Ein Gemetzel beginnt und der Krieg zeigt sein blutig brutales Gesicht.
Die Hälfte der Kameraden von Stanislaw verbluten und sterben auf dem Schlachtfeld bei
Kutno.


V ......Panzer zermalmen das Land.
Schrecken des Krieges beherrschen unsere Heimat.
Das Gespenst der Gewalt.
Städte brennen.
Rauchschwaden von Ruinen ziehen weit,
gleich einer Sonnenfinsternis.
Menschen in Angst.
Geliebtes Polen in Krieg und Not.
VI.....Schlafende Wälder im Frontbereich der Heeresgruppe Mitte. Aber in den Dörfern, auf den
Feldern und in den großen Wäldern Polens, entlang der gesamten endlosen Grenzen, liegen
ganze Armeen. Division neben Division sprungbereit wie Raubtiere. Grau und bleiern dämmert
der Morgen heran. Die Zeiger der Uhren springen auf 3 Uhr 15. Im Bruchteil von Sekunden
beginnt ein gigantisch-schauriges Schauspiel. Riesige Blitze durchzucken die Nacht. Alle
Feuerschlunde der Kriegsmaschienen tun sich auf. Soweit man sehen kann, steht die Front in
Blitzen der gewaltigen Abschüsse. Jetzt rollt das alles betäubende Donnern heran. Die Erde
zittert und bebt. Das Heuleb der Granatwerfer erhöht den Lärm der Hölle. Auf russischer Seite
des Bug wächst eine riesige Feuerwalze hoch. Rot hebt sich die Sonne im Osten und ruft die
Millionen zur Schlacht. Jetzt zeigt der Krieg sein wahres Gesicht und schenkt dem Tod reiche
Beute.


VII....."Piotr, die Kampfpause ist unnatürlich still. Warum kämpfen die Deutschen nicht?"
"Vielleicht sind sie tot und der Rest ist nach Hause gelaufen, Alex? Auch egal, jedenfalls
können wir uns ausschlaffen."
Tage vergehen, Tage zwischen Zweifel und Hoffnung.
"Wann Alex, wann werden wir unsere Heimat sehen?"
"Bald, Piotr, bald."
"Ich kann sie schon riechen Alex."
"Was du riechst, ist die Kapusta-Suppe, mein Freund."
"Ich sag dir Alex, jetzt beginnt das große Finale in diesem dreckigen Krieg."
Das Finale kam nach Polen und wurde mit einem vernichtenden Schlag und hohem Blutzoll
bezahlt. Mit geballter Wucht und einem Aufgebot aller Kräfte sind ende Juli die polnische und
sowjetische Streitkräfte endlich in Brest-Litowsk. Alex und Piotr liegen sich vom Schmutz und
Rauch verklebt in den Armen und weinen.. Endlich in Polen, endlich zu Hause in die
blutgetränkte Heimaterde. Die Schlacht ist den Deutschen sehr teuer geworden.
"Wer Wind säht, wird Sturm ernten."


VIII....."Katarina, wir haben jetzt zwei große und ein kleines Schwein, aber bei der Viehangabe
für die Deutschen haben wir doch nur zwei angegeben."
"Ja, Stanislaw, weil daseine noch klein ist, habe ich es nicht angemeldet. Außerdem reicht das
Schmalz und Fleich, was wir jetzt von einem Schwein haben nicht aus."
"Na hoffentlich bekommen wir keinen Ärger."
Am nähsten Morgen, es versprach ein schöner Tag zu werden. Der Nebel löste sich und die
Sonne dah blass in den Morgen. Die morgentliche Arbeit auf dem Hof war fast zu ende.
Katarina ging ins Haus, um klein Marian zu versorgen und um das Frühstück zuzubereiten, als
ein Auto vorm Hof anhält. Ein deutscher Offzizer, fein aufgetakelt mit vielen Orden und weißen
Handschuhen steigt aus, mit ihm ein Soldat. Diesem Offizier mit seiner akkuraten Kleidung und
den blank geputzten Stiefeln stand die hochnäsige zynische Visage gut, die er hatte. Vielleicht
war er von sich überzeugt, ein echter Arier zu sein und somit zur ersten Klasse zu gehören.
Katarina hat beim Anblick einer deutschen Uniform auf ihrem Hof höllische Todesangst. Hier,
in der Küche, ist damals Stanislaws Mutter, Leonora, ihre Schwiegermutter von so eben einem
deutschen Offizier erschossen worden. Und nun steht so einer wieder in unserer Küche. Was
wollen diese Menschen von uns armen Bauern? Was will er? Der Soldat legt seine Hand an
die Mütze und grüßt freundlich. Seine ruhigen Blicke mit den braunen Augen sehen freundlich
zu Katarina. Er trägt einen einfachen Soldatenrock und an den Füßen kurze Knobelbecher. Im
Flüsterton sagt der Offizier was zu den Soldaten, der zeigt Haltung, sagt "Jawohl" und geht
zum Hof, direkt in den Schweinestall. Katarina ist es schwindlig, ihr Gesicht ist aschgrau wie
bei einem sterbenden.
"Auf meinem Papier", sagt der Offizier, "sind zwei Schweine angegeben, Diese Angaben
müssen wir heute überprüfen." Wie ein Stock steht Katarina, wie in Hypnose, nur ihre Augen
bewegen sich, sie erwartet das Schlimmste. Soll es das schon gewesen sein, das Leben? Die
Angst verstärkt sich, ihre Beine zittern. Heilige Mutter Gottes, gedenke an uns bei Gott den
Vater. Hilf uns in unserer großen Not. Die Tür zur Küche wird von außen geöffnet. Herein
kommt der Soldat, wieder mit freundlichen Lächeln und seinenbestechend gutmütigen Augen.
Der Offizier sieht seinen Soldaten an, wobei dieser etwas leise zu dem Vorgesetzten sagt.
Katarina hat noch Kraft zu stehen, aber innen stirbt sie tausend Tode. Langsam, zu langsam
geht der Offizier auf katarina zu und streichelt sie zynisch mit den weißen handschuhen über
die Wangen. Sein steifes Lächeln ist künstlich und überheblich.
"Alles in Ordnung", sagt der Soldat freundlich.
Die beiden Deutschen verlassen die Küche, gehen zum Auto und fahren ab. Katarina setzt
sich, noch immer benommen. Stanislaw bringt schnell starke Tropfen auf Zucker und frischen
Tee. Sehr langsam kommt Farbe in Katarina zurück. Sie muss sich hinlegen. Heiße Tränen
laufen lange und still über ihre Wangen. Katarina ist verletzt in ihrer Menschenwürde. Was sind
das nur für Menschen? - Aber war nicht dieser Soldat auf ihrer Seite? Warum hatte er seinen
Offizier belogen? War es Mitleid oder Scham? Oder vielleicht Menschlichkeit? Es gibt ihn also,
den einfach guten Deutschen. Er hat also auch sein Leben riskiert, um zu helfen. Stanislaw
streichelt sie still und das Wunder beginnt wieder neu, das Leben.


IX.....NEUES LEBEN
Wieder ist es Winter in Zimna. Die Kiefernwälder sind tief verschneit. Auf Wiesen und Feldern
liegt eine dicke Schneedecke. Die Winterzeit ist sehr kalt in Polen. Still und unbeweglich steht
die Sonne wie eine Messingscheibe im leichten Dunst des Himmels. Es ist nichts zu hören,
fast schmerzlich, die Stille doch atmet die Seele das herrliche Schweigen. Das schreien eines
neugeborenen Mädchens unterbricht mit dem Recht auf Leben diese stille Welt im Dorf.
Katarina hat heute ihr drittes Kind bekommen. Eine kleine süße Prinzessin mit schönen,
klugen, braunen Knopfaugen, Stupsnässchen und puppenhafter Gestalt. Sie wird auf den
Namen Zofia getauft. Doch Glück und Leid liegen Nahe, denn die Zeit nach dem Krieg ist
schwer, auch für Katarina. Überall ist die Not groß. Katarina, nun mit drei Kindern, arbeitet bis
spät in die Nächte. Sie strickt und näht aus Vorhängen und Decken Kleider für ihre Kinder,
denn zu Kaufen gibt es nichts. Stanislaw bastelt Holzschuhe aus Buchenholz, die er dann mit
dem Oberleder von alten Schuhen benagelt.
"So Katarina, nun sind wir eine große Familie, die versorgt werden muss", meint er. Der
Abend kam. Joanna hatte den Kachelofen in der Stube mit Holz und Torf beheizt. Wohlige
Wärme breitete sich aus. Die Kinder spielten mit einfachen dingen am Fußboden. Katarina
hatte Bartsch gekocht. Die Suppe schmeckte allen gut, denn etwas Sahne war auch drin.


X...."Verdammt, Alex!", schreit Piotr, "Wir kommen hier nicht mehr raus."
Alex kriecht zum ersten Stock des zerbombten Hauses, wartet auf das Mündungsfeuer der
Deutschen und schießt sein Magazin leer. Stille. Schnell kommt er runter.
"Ich habe sie getroffen. Der Weg ist frei, Piotr."
Sie stürmen aus dem Keller. Piotr vorran. Noch mal peitsch eine Garbe aus einer
Maschinenpistole der Deutschen. Piotr ist getroffen und sinkt zu Boden. Zwei Kameraden
springen zum Haus der Deutschen, werfen Handgranaten ins Zeil und der Spuk ist zu Ende.
Alex hält den Kopf seines Freundes.
"Piotr, was ist mit Dir?"
Stoßweise quillt das Blut aus der Einschusstelle der Brust. Seine Augen sind groß und sein
Blick flackert wie im Fieber.
"Alex, mein lieber Alex."
Alex brennt eine Zigarette an und schiebt sie dem Freudn zwischen die Lippen.
"Alles wird gut Piotr. Gleich kommen die Sanitärer."
"Haben wir gewonnen, Alex?"
"Wir haben gesiegt, Piotr. Warschau ist frei."
Ein letztes gequältes Lächeln, dann zuckt sein Körper und der Kampf für Piot ist zu Ende. Alex
küsst den Kameraden auf die Wangen und seine Tränen trpfen auf den toten Freund. Er
deutet das Kreuz und faltet die Hände. Zwei heraneilende Sanitäter tragen ihn schnell aus der
Feuerzone. Benommen steht Alex und denkt an seinen so schnell verlohrenen Freund.
Verdammter Krieg - Warum das Alles? Doch die Schlacht um Warschau geht weiter. Nach
Tagen erbitterten Kampfes ist die Stadt Warschau am 17. Januar endlich befreit. Eine
Kampfpause gibt es nicht, denn es gilt den Feind zu Vernichten und die deutschen Besatzer
aus Polen zu jagen. Das Ziel der polnischen und russischen Armee ist Berlin. Alex denkt an
seinen verlohrenen besten kameraden. Jahre hatten sie zusammen um ihrer Heimat gekämpft
und nun ist er nicht mehr. Sein Lachen, sein Humor und seine Freunde am Leben, auch an
schwersten Tagen, gaben ihm immer Mut. Es wird die größter alles Schlachten werden denkt
ALex und in dieser großen Schlacht nach Berlin muss er ohne seinen Freund gehen, denn der
bleibt jetzt für immer in seiner Heimat.


XI.....Mutter Gottes, was für ein Unwetter, schrie Katarina. Jetzt zuckten fünf, sechs Blitze
hintereinander und erhellten das Dorf wie ein verschwommenen Platz der Geister. Wieder das
helle laute Krachen des tobenden Gewitters. Große Äste vom alten Lindenbaum, die der Blitz
getroffen hatte, knallten auf dem Weg zum Hof, wenige Meter vom Haus entfernt. Die Kinder
weinten vor Angst und hatten sich in ihre Betten verkrochen. Heilige Mutter Gottes meint
Stanislaw, wir haben glüch, dass der Blitz nicht unser Haus getroffen hat. Wie Schiffe schienen
jetzt die Häuser in einem Meer zu schwimmen. Alle Wegen waren zu reißenden Flüssen
geworden. Plötzlich. Stille. Der Regen hatte schlagartig aufgehört und es wurde hell, nur im
Osten stand eine pechschwarze Wolkewand wie ein Zeichen der Hölle. Nun schien die Sonne
aus einem schwarzen Raum von oben. Ein Regenbogen, wie es noch keinen gegeben hatte,
stand jetzt in seiner ganz majestätischen Schönheit vor dem Dorf. Kinder und die Alten
erfreuten sich der Farben des Bodens und der heraneilenden Sonne. Geliebtes Zimna, du bist
die schönste Heimat, dachte Katarina und sie Verstand ihr Glück. Hier zu Leben ist schön.


XII.....


MUTTER KATARINA
Du sahst tagein, tagaus dem leben ins Gesicht,
das mal die Dunkelheit und mal das Sonnenlicht.
Vergangen die Tage der Jugend
Spät Sonne wärmt Dein Herz,
streichelt wie Balsam über Wunden und Schmerz.
Aus deinem Herzen dingt Lebensmut.
Gibst LIEBE edles Gut.
Glauben ist Hoffnung und Geben macht Glücklich und reich.
Alles gabst Du den Deinen
Kraft, Mut und Glauben zugleich.
Ja Freude und Glück für das Leben.
Es strahlt auch in Dunkeln Dein Licht.
Wenn einst Erinnerung Du bist,
bleibt in Uns der Gedanke,
der Glaube " Katarina " an Dich.



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